Die Berufsunfähigkeitsversicherung: Für eine sichere Zukunft
Hast du dir schon einmal darüber Gedanken gemacht, wie wertvoll deine eigene Arbeitskraft ist? Wenn dich eine Erkrankung oder ein Unfall aus der Bahn werfen, hast du meist nicht nur gesundheitliche Probleme. Mit dem Verlust deiner Arbeitskraft fällt nämlich auch dein Einkommen von heute auf morgen weg. Gerade junge Leute unterschätzen häufig das Risiko einer Berufsunfähigkeit. Fakt ist: Durchschnittlich jeder vierte Arbeitnehmer wird im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (abgekürzt BU-Versicherung) sichert dir in diesem Fall deine Lebensgrundlage.
Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Eine Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn du deinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen für mindestens sechs Monate nicht mehr ausüben kannst. Die Ursache spielt dabei erst einmal keine Rolle. Die BU-Versicherung zahlt dir dann eine monatliche Rente – auch, wenn du noch in einem anderen Beruf arbeiten könntest. Die Höhe deines ehemaligen Einkommens ist dabei übrigens unwichtig.
Berufsunfähigkeit vs. Erwerbsunfähigkeit
Von Erwerbsunfähigkeit spricht man, wenn du nicht nur deinen bisherigen Beruf, sondern gar keine Arbeit mehr ausüben kannst. In diesem Fall erhältst du vom Staat eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Darin liegt auch der wesentliche Unterschied zur Berufsunfähigkeit, bei der es irrelevant ist, ob du in einem anderen Berufsfeld arbeiten könntest. Stattdessen zählt nur der bisher ausgeübte Beruf.
Berufsunfähigkeit vs. Arbeitsunfähigkeit
Wer vom Arzt krankgeschrieben wird, zum Beispiel wegen einer Erkältung oder eines gebrochenen Beins, ist arbeitsunfähig. Hier handelt es sich also meist um kurzfristige Krankheiten, während derer man vorübergehend nicht arbeitsfähig ist. Mit der AU-Bescheinigung erhält man zunächst weiter sein volles Gehalt vom Arbeitgeber, nach sechs Wochen zahlt dann die Krankenversicherung das gesetzliche Krankengeld. Bei der Berufsunfähigkeit dagegen geht es um langfristige Beeinträchtigungen, durch die man seine bisherige Tätigkeit über einen langen Zeitraum oder sogar dauerhaft nicht mehr ausüben kann.
Der Begriff Arbeitsunfähigkeitsversicherung wird umgangssprachlich häufig als Synonym zur Berufsunfähigkeitsversicherung verwendet. Tatsächlich handelt es sich bei einer Arbeitsunfähigkeitsversicherung im Normalfall um eine zusätzliche Leistung im BU-Vertrag, die sogenannte AU-Klausel. Mit einer AU-Klausel erhält man bereits dann Leistungen, wenn man für mindestens sechs Monate krankgeschrieben ist.
In diesen Fällen zahlt eine Berufsunfähigkeitsversicherung
Die BU-Versicherung zahlt, wenn du zu mindestens 50 Prozent berufsunfähig bist. Das heißt, dass du die Hälfte deiner Arbeitskraft verloren hast und die erforderlichen Tätigkeiten in deinem aktuell ausgeübten Beruf nicht mehr leisten kannst. Die Versicherung prüft den BU-Grad anhand verschiedener Unterlagen zum gesundheitlichen Zustand und zur beruflichen Tätigkeit. Wird ein Grad von mindestens 50 Prozent festgestellt, erhältst du eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente.
Darum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll
Eine Berufsunfähigkeit kann jeden treffen. Die finanziellen Folgen sind meist dramatisch – und Unterstützung vom Staat gibt es selten. In bestimmten Fällen können gesetzlich Versicherte eine Erwerbsminderungsrente beantragen, die aber an strenge Voraussetzungen geknüpft ist. Anspruch hat nur, wer in keinem Beruf länger als drei Stunden arbeiten kann. Außerdem wirst du selbst mit gesetzlichen Leistungen deinen bisherigen Lebensstandard wahrscheinlich nicht halten können: In den letzten Jahren lag die Höhe der Rente bei voller Erwerbsminderung durchschnittlich bei etwa 800 Euro.
Wer die oben genannte Voraussetzung nicht erfüllt und beispielsweise noch wenige Stunden am Tag in einem einfachen Aushilfsjob arbeiten könnte, erhält sogar nur maximal die halbe Erwerbsminderungsrente. Die genaue Höhe deiner Erwerbsminderungsrente kannst du in deiner jährlichen Renteninformation nachlesen. Deshalb ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung ein Muss, denn nur so kannst du dich und deine Liebsten für den Fall der Fälle finanziell absichern. Die Frage ist also nicht, ob du eine BU brauchst, sondern vielmehr welche Versicherung sinnvoll ist.
Wer braucht eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Grundsätzlich ist die BU-Versicherung für jeden sinnvoll, der von seiner Arbeitskraft lebt bzw. leben wird – also alle Arbeitnehmer und Erwerbstätige, Selbstständige und auch Berufsanfänger oder Studenten. Die Berufsunfähigkeitsrente unterstützt dich dann, wenn dein Einkommen wegfällt.
Wie viel ist deine Arbeitskraft wert?
Hättest du gedacht, dass in einem normalen Erwerbsleben schnell eine Million Euro zusammenkommen? Jeder ist sich heutzutage darüber bewusst, wie wichtig es ist, das eigene Auto zu versichern, während die Arbeitskraft oft in Vergessenheit gerät. Dabei beträgt deren Wert meist das Vielfache deines materiellen Vermögens. Mit unserem BU-Rechner findest du ganz einfach heraus, was deine Arbeitskraft wert ist!
Wann sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden?
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schließt du am besten möglichst früh ab. Dadurch sicherst du dir nicht nur besonders günstige Tarife, sondern bist auch früher richtig geschützt. Das Durchschnittsalter der registrierten BU-Fälle liegt bei 44 Jahren – und etwa 10 Prozent der Versicherten, die eine BU-Rente beantragen müssen, sind sogar jünger als 30 Jahre.
Die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit
Oft vermutet man als Ursache für eine Berufsunfähigkeit einen Arbeitsunfall. Tatsächlich sind die drei häufigsten Gründe aber psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burn-Out (rund 32 Prozent), Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates (rund 23 Prozent) und Krebserkrankungen (rund 18 Prozent). Unfälle stehen erst an vierter Stelle.
Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen: Das solltest du im Vertrag beachten
Es gibt verschiedene Wege, privat vorzusorgen. Dazu gehört aber nicht nur die eigene Altersvorsorge – denn auch vor der Rente kann es zu finanziellen Problemen kommen, wenn du nicht mehr in deinem Beruf arbeiten kannst. Um für alle Fälle gewappnet zu sein und deinen Lebensstandard auch dann aufrechterhalten zu können, solltest du dich gegen den Verlust deiner Arbeitskraft absichern. Es gibt einige Aspekte, die du beim Vertragsabschluss beachten solltest, beispielsweise die Ausprägung der Leistungen, die Höhe der Rente oder abstrakte Verweisungen.
Wie teuer ist die BU?
Die Höhe der Beiträge für eine Berufsunfähigkeitsversicherung hängt unter anderem von deinem Beruf, deinem Alter und deinem Gesundheitszustand ab. Außerdem unterscheiden sich die Policen je nach Versicherer. Berufsgruppen, die mehr körperliche Arbeit leisten müssen, wie Maurer, Maler oder Schlosser, müssen meist höhere Beiträge zahlen als Arbeitnehmer mit Bürojob. Auch Vorerkrankungen wie Diabetes oder Allergien und risikoreiche Hobbys oder Sportarten können die Beiträge erhöhen. Wer zum Beispiel Eishockey spielt, reitet, taucht oder Fallschirm springt, muss das beim Vertragsabschluss angeben. Wichtig ist, dass nur der Beruf, der Gesundheitszustand und die Hobbys zählen, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses vorlagen. Auch bestimmte Vertragsklauseln, die Laufzeit der Versicherung und die Höhe der Rente können deinen Tarif teurer oder günstiger machen.
Wann und wie lange zahlt die BU?
Dein Versicherungsschutz tritt in Kraft, sobald du deinen Vertrag abgeschlossen hast. Wenn du dann berufsunfähig wirst und einen Grad von mindestens 50 Prozent nachweisen kannst, erhältst du deine Berufsunfähigkeitsrente. Enthält dein Tarif statt der gängigen Pauschalregelung eine Staffelregelung, hängt die Höhe der Leistungen vom genauen Grad der Berufsunfähigkeit ab. Im Vertrag wird außerdem der Versicherungszeitraum festgelegt, in welchem eine auftretende Berufsunfähigkeit abgedeckt wird. Zusätzlich dazu entscheidest du über die Dauer der Leistungen, also den Zeitraum, in dem die Berufsunfähigkeitsrente ausgezahlt wird. Damit du richtig abgesichert bist, sollte das möglichst bis zum Beginn der Altersrente im 67. Lebensjahr erfolgen.
Wann zahlt die BU Versicherung nicht?
In manchen Fällen ist es nicht eindeutig, ob tatsächlich 50 Prozent Berufsunfähigkeit vorliegen. Falls du den Grad nicht sicher nachweisen kannst, kann es sein, dass die Versicherung den Leistungsantrag ablehnt und du rechtliche Unterstützung benötigst. Problematisch wird es außerdem, wenn die Versicherung der Meinung ist, dass du bereits im Antrag falsche Angaben zu deiner Gesundheit gemacht hast. Dann kann der Versicherer deinen Vertrag kündigen und die Leistung verweigern. Du solltest außerdem darauf achten, einen Vertrag ohne die sogenannte abstrakte Verweisung abzuschließen, auch wenn du dadurch günstigere Beiträge zahlst. Abstrakte Verweisung bedeutet nämlich, dass dein Antrag abgelehnt werden kann, wenn du theoretisch noch in einem gleichwertigen Beruf arbeiten könntest.
Lässt sich die BU später noch anpassen?
Oft ist es sinnvoll, die Konditionen nachträglich anzupassen. So kann man als Student oder Berufsanfänger mit niedrigen Beiträgen einsteigen und später erhöhen, sobald ein besseres Gehalt und damit mehr Geld zur Verfügung stehen. Außerdem ist es sinnvoll, die Rentenhöhe im Blick zu behalten. Durch die Inflation und neue Lebensumstände steigt auch der Rentenbedarf im Laufe der Zeit. Mit einer Nachversicherungsgarantie stellst du sicher, dass du die BU-Rente später noch erhöhen kannst, zum Beispiel nach einem Jobwechsel oder der Familiengründung. Bei Verträgen mit Beitragsdynamik steigt der Beitrag und damit der Rentenanspruch automatisch um einen geringen jährlichen Prozentsatz. Eine erneute Gesundheitsprüfung ist dabei übrigens nicht nötig.
Auf was sollte ich beim Abschluss der BU noch achten?
Besonders wichtig ist es, die BU-Rente nicht zu niedrig anzusetzen. Viele Menschen neigen dazu, ihren eigenen Finanzbedarf zu gering einzuschätzen. Mach dir am besten vorab Gedanken über deine anfallenden Kosten, also zum Beispiel fixe Lebenshaltungskosten wie Miete und Strom, die Verwirklichung von Interessen, Lebenszielen und Urlauben oder auch die Versorgung einer Familie. Es gibt viele Aspekte, die bei der Festlegung der BU-Rente berücksichtigt werden müssen. Beachte außerdem, dass du im Falle der dauerhaften Arbeitsunfähigkeit nicht in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen kannst und dich auch noch um deine Altersvorsorge selber kümmern musst.
Möglicherweise findet sich im BU-Vertrag eine Ausschlussklausel, sodass die Versicherung bei bestimmten BU-Ursachen nicht zahlt. Auch ein Risikozuschlag aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung ist denkbar. Du solltest alle Klauseln deines Vertrags in jedem Fall genau prüfen und idealerweise von einem Experten checken lassen. Manchmal sind auch Nachverhandlungen möglich.
Einige Tarife enthalten zusätzlich eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung in Form einer AU-Klausel. In diesen Fällen erhältst du deine BU-Rente nicht erst dann, wenn du dauerhaft nicht mehr in deinem Beruf arbeiten kannst, sondern bereits bei einer längeren Arbeitsunfähigkeit von mindestens sechs Monaten.
Häufige Fragen: Was du sonst noch über die Berufsunfähigkeitsversicherung wissen solltest
Wer sich mit dem Thema BU auseinandersetzt, hat meist eine Menge Fragen. Wie kann ich die private BU mit anderen wichtigen Versicherungen und meiner Altersvorsorge kombinieren? Bekomme ich auch in besonderen Fällen, zum Beispiel bei einer längeren Arbeitsunfähigkeit nach einer COVID-19 Erkrankung, die volle Leistung? Weitere Informationen erhältst du außerdem von deinem Berater, der immer ein offenes Ohr für deine Fragen hat.
Gibt es Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung?
Je nach Einkommen, Beruf, Alter und gesundheitlichem Risiko gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein dauerhaftes Zusatzeinkommen zu sichern: Erwerbsunfähigkeitsversicherung, Dread-Disease-Versicherung (Schutz vor schweren Krankheiten wie z.B. Krebs), private Unfallversicherung, Grundfähigkeitsversicherung etc. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung ist die sinnvollste und beste Möglichkeit, deine Arbeitskraft abzusichern. Nur bei Personen, die aufgrund eines Risikoberufs oder einer Vorerkrankung keinen BU-Schutz bekommen, kann über eine Alternative nachgedacht werden.
Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung zahlt dann, wenn du gar keinen Beruf mehr ausüben kannst. Die Dread-Disease-Versicherung und die Multi-Risk-Versicherung springen nur in bestimmten Fällen ein, die Grundfähigkeitsversicherung greift beim Verlust grundlegender Fähigkeiten und Bewegungen. Welche Möglichkeiten für dich in Frage kommen, klärst du am besten mit einem Berater.
Sollte man die BU mit anderen Versicherungen kombinieren?
Neben einer eigenständigen BU-Absicherung ist auch eine Kombination mit einer Risikolebens-, Kapitallebens- oder Rentenversicherung möglich. In den meisten Fällen macht eine Kombination aber wenig Sinn. Mit getrennten Verträgen bleibst du flexibler und kannst beispielsweise Sparverträge oder andere Versicherungen zur Not auch wieder kündigen, wenn du sie nicht mehr benötigst oder dir die Beiträge nicht mehr leisten kannst. Die Absicherung eines existenziellen Risikos wie einer Berufsunfähigkeit sollte daher von anderen Verträgen getrennt bleiben.
Wie ist das mit der BU in Corona-Zeiten?
Im Zuge der weltweiten Corona-Krise ist das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines guten Versicherungsschutzes bei den meisten Menschen gestiegen. Eine COVID-19 Erkrankung hat viele Menschen aus der Bahn geworfen, oft auch für längere Zeit oder sogar mit langfristigen Nachwirkungen. Die verschiedenen BU-Versicherer gehen mit einer COVID-19 Erkrankung ganz unterschiedlich um. Wenn du die Erkrankung schon länger hinter dir hast oder nur mit geringen oder gar keinen Symptomen zu kämpfen hast, musst du bei den meisten Versicherern beim Abschluss einer privaten BU nicht mit Problemen rechnen. Solltest du nach der Erkrankung allerdings langfristig gesundheitlich beeinträchtigt sein, wird dein Antrag erst individuell geprüft und möglicherweise zurückgestellt. Wirst du durch COVID-19 für längere Zeit berufsunfähig und hast bereits eine BU abgeschlossen, brauchst du dir wenigstens um deine Finanzen keine Sorgen mehr zu machen: Auch bei COVID-Langzeitfolgen oder Impfschäden springt die Versicherung ein und zahlt deine vereinbarte Rente.
Welches ist die beste BU für mich?
Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden ist gar nicht so leicht. Ein Vergleich lohnt sich allemal, es gibt nämlich große Unterschiede in den BU-Policen der einzelnen Anbieter. Das betrifft nicht nur die Höhe der Beiträge und vereinbarte Leistungen, sondern auch die Gesundheitsprüfung vor Vertragsabschluss. Online-Vergleiche und BU-Rechner bieten einen guten ersten Überblick, danach wird es allerdings schwierig. Die Verträge und Bedingungen sind meist sehr komplex und schwer zu vergleichen. Wenn du dich nicht selbst durch den Angebotsdschungel kämpfen willst, können Experten wie unsere OVB Finanzberater den BU-Vergleich für dich übernehmen und dir gute Tarife vorschlagen. So erhältst du wirklich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für deine individuelle Lebenssituation. Außerdem kann ein Finanzberater dich dabei unterstützen, anonymisierte Risikovoranfragen bei den Versicherungen zu stellen. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Vorerkrankungen vorliegen, da jede Versicherung eine Krankheit im Rahmen ihrer Gesundheitsprüfung anders bewertet. Durch unser bewährtes Beratungssystem lernt dein Finanzberater dich und deine Bedürfnisse erst einmal genau kennen, damit du genau die BU-Lösung bekommst, die zu dir passt.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein Muss – gerade für junge Menschen!
Die private Absicherung für den Fall, dass du plötzlich nicht mehr arbeiten kannst, ist ein Must-have in deinem Versicherungsschutz. Die Option, auf eigene Faust Geld zu sparen, funktioniert in den seltensten Fällen: Selbst wenn du erst wenige Jahre vor der Rente nicht mehr arbeiten kannst, müsstest du eine enorme Summe Geld angespart haben, um dir jeden Monat eine ausreichende Berufsunfähigkeitsrente auszahlen zu können. Das Durchschnittsalter von Versicherten, die als BU-Leistungsfall registriert wurden, liegt sogar bei nur 44 Jahren. Das zeigt umso mehr, wie wichtig es ist, schon früh für den Fall der dauerhaften Arbeitsunfähigkeit vorzusorgen. Neben deinen Lebenshaltungskosten musst du dich dann nämlich auch noch privat um deine Altersvorsorge kümmern, da du nicht mehr in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen kannst.