Lebensretter mit Spürnase feiern 10-jähriges Jubiläum – Spendenaktion für Rettungshundestaffel

|

Rettungshunde und Sanitäter des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) Regionalverbandes Ostthüringen e.V. stehen vor Rettungswagen

03.02.2020 Gera. Voller Stolz feiert die Rettungshundestaffel in Gera in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum. Seit 2010 ist der Rettungshundezug ein fester Bestandteil des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Regionalverbandes Ostthüringen e.V. mit Sitz in Gera. Nach einer langen und sorgfältigen Ausbildung von Mensch und Hund kommen die Rettungshunde auf der Suche nach vermissten Menschen zum Einsatz.

Gerald Löwe, OVB Vermögensberater, der in Gera ansässig ist, bewundert die verantwortungsvolle ehrenamtliche Arbeit. Es ist ihm daher ein wichtiges Anliegen, die Hundestaffel und den Verein zu unterstützen und dabei zu helfen, ihn bekannter zu machen.

Das ist enorm wichtig, da die Aufgaben der Rettungshundestaffel Gera ehrenamtlich durchgeführt werden. Die Finanzierung erfolgt über Spenden, Sponsoren und natürlich Eigenleistungen der Mitglieder. Die Rettungshundeteams investieren nicht nur viel Zeit und Ausdauer in die Ausbildung ihrer Hunde, sondern tragen auch die Kosten, vor allem für die regelmäßigen Trainings und vorgeschriebenen Fortbildungen, aus eigener Tasche.

Dirk Strauß, Leiter des Rettungshundezuges, freut sich über die Unterstützung durch die OVB: »Die Ausbildung eines Rettungshundeteams ist sehr zeitaufwendig und erfordert ein hohes Maß an Engagement. Zur Ausbildung gehört nicht nur die Arbeit mit dem Hund, es stehen auch Seminare für den Hundeführer auf dem Ausbildungsplan. Jeder Hundeführer muss zudem mindestens zum Sanitätshelfer ausgebildet sein, um aufgefundene Personen erstversorgen zu können. Derzeit sind in der Staffel 24 Mitglieder aktiv. Wir sind damit eine der größten Rettungshundestaffeln in Thüringen.«

Trotz aller Auflagen ist dem Team aber auch bewusst: Das Wichtigste in der Rettungshundearbeit ist und bleibt die kameradschaftliche Zusammenarbeit. Jeder Einzelne im Zug – sei es Hund, Hundeführer, Helfer oder Sponsor – ist wichtig. Jedes Mitglied einer Rettungshundestaffel setzt sich ehrenamtlich und von ganzem Herzen für diese verantwortungsvolle Aufgabe ein.

Gerald Löwe ist seinem Ziel, mit seinem Spendenaufruf eine Mindestsumme von 2.000 Euro einzusammeln und an den Verein zu spenden, bereits ein Stückchen näher gekommen. Seine Sammelaktion im Büro ist bereits erfolgreich angelaufen. Zusammen mit dem OVB Hilfswerk »Menschen in Not e.V. «, dem gemeinnützigen Verein der OVB, ist bereits eine Summe von 1.650 Euro zusammengekommen.

Von der Spende wird nicht nur die örtliche Rettungshundestaffel profitieren. Ende Mai 2020 werden ungefähr 70 Hundeführer aus ganz Deutschland an einem Workshop in Arnsgrün teilnehmen, um gemeinsam vier Tage lang zu trainieren, sich auszutauschen und voneinander zu lernen.

Und so gilt es also, das Engagement der Rettungshundeteams bekannter zu machen und weitere Förderer für diese notwendige Aufgabe zu gewinnen.

Sie können die Arbeit des Rettungshundezugs mit einer Spende auf das Spendenkonto unterstützen:

Empfänger: ASB Regionalverband Ostthüringen e.V.
Bank: Sparkasse Gera-Greiz
IBAN: DE12 8305 0000 0000 0234 42
SWIF-BIC: HELADEF1GER
Verwendungszweck: Spende 10 Jahre Rettungshundezug

Entdecken Sie unsere spannenden Beiträge

Zwei Klinikclowns mit vielen bunten Ballons mit OVB Logo darauf

| OVB-Hilfswerk

Kölner Klinikclowns bringen Patienten zum Strahlen

Strahlende Augen, fröhliches Lachen und gute Laune. Dafür sorgen die Kölner Klinikclowns. Mit ihrer neugierigen, lustigen aber auch liebevollen Art gehen sie ganz individuell auf die Bedürfnisse der kleinen Patientinnen und Patienten ein.

Große und kleine Schwester lesen ein Buch und liegen auf dem Bauch

| OVB-Hilfswerk

Frauen helfen Frauen

Das eigene Zuhause bietet ein Gefühl der Sicherheit und des Schutzes. Doch das ist leider nicht immer so. Jede vierte Frau in Deutschland wird Opfer häuslicher Gewalt. Jährlich suchen ca. 16.000 Frauen mit ebenso vielen Kindern in einem der bundesweit rund 350 Frauenhäuser und Frauenschutzwohnungen Zuflucht.