OVB Landesdirektion Martin Wagner spendet 1.000 Euro an den Kinderschutzbund Ortsverband Gifhorn e.V.
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Gifhorn Am 10. Februar 2016 besuchten Landesdirektor Martin Wagner und seine Ehefrau die Baustelle im 300 Jahre alten Fachwerkhaus des Gifhorner Kinderschutzbundes. Der Kinderschutzbund bekam das Haus in Einzelteilen geschenkt und setzt es seit vielen Monaten wieder zusammen, um es zu einem gemütlichen Refugium für Jugendliche ab 12 Jahren auszubauen. Das Erdgeschoss ist fast fertig und kann schon bald eingerichtet werden.
Martin Wagner hat gemeinsam mit dem OVB Hilfswerk „Menschen in Not e. V.“ dem Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Gifhorn e.V. 1.000 Euro gespendet, die zielgerichtet in den Ausbau und die Einrichtung eines Jugendcafés fließen sollen, dessen Eröffnung im Sommer 2016 geplant ist, und das den Jugendlichen als Begegnungsstätte dienen soll.
Die gesamte Familie Wagner ist von den vielseitigen Angeboten des Vereins begeistert. „Die Türen des Vereins stehen allen Kindern und Jugendlichen in unserem Ort offen, alle können mitmachen und sich austauschen.“ Somit war es für Herrn Wagner selbstverständlich, sich bei diesem vorbildlichen Projekt zu beteiligen. Seine Begeisterung geht sogar so weit, dass er auch seine OVB Mitarbeiter, Kollegen und Bekannte für ein persönliches Engagement in der Einrichtung begeistern möchte.
„Ohne finanzielle Hilfe, könnten wir das Fachwerkhaus dieses Jahr nicht fertigstellen. Mit der Spende von Herrn Wagner und dem OVB Hilfswerk kommen wir der geplanten Eröffnung im Sommer einen Schritt näher“, erläuterte Cornelia Scheller, die sich sichtlich über die Spende freute.
Ziel des örtlichen Kinderschutzbundes ist es, das Haus an fünf Tagen in der Woche, einen davon am Wochenende für alle Jugendlichen, die in der Stadt leben, zu öffnen. Die Jugendlichen haben dann unter professioneller Betreuung die Möglichkeit, eigenständig „von Schülern für Schüler“ ein Café mit allen Verpflichtungen, wie Küchendienst, Einkauf, Service, Kassenführung usw. zu gestalten und zu organisieren. „Partizipation der Jugendlichen ist uns sehr wichtig“, erläuterte Frau Scheller. Die Heranwachsenden haben auch schon viele Ideen, was in ihrem Häuschen noch alles passieren soll. Die Vorschläge reichen von Musik-Events, LAN-Partys bis hin zur Einrichtung einer Werkstatt.